Classtime als ideale Lösung für den Präsenz-/Fernunterricht
Der Fernunterricht hat für viele Lehrpersonen neue Fragen aufgeworfen. Wie vermittelt man Inhalte schnell und effizient? Wie stellt man sicher, dass gerechte Lernmöglichkeiten für alle Lernenden existieren? Wie informiert man sich über die emotionale Gefühlslage der Lernenden? Dies sind nur einige wenige der sich stellenden Fragen…
Auf der ganzen Welt waren Lehrpersonen vom plötzlichen Beginn des Fernunterrichts betroffen. Obwohl Classtime eigentlich für den Präsenzunterricht entwickelt wurde, unterstützt unsere Lösung auch das Fernlernen perfekt. Für Lehrpersonen und Lernende ist Classtime sehr effizient und einfach zu nutzen, man kann aber trotzdem inhaltlich sehr weit gehen und Kompetenz-basiert arbeiten. Die Erfahrungen, die Lehrpersonen aus dem Fernunterricht gemacht haben, lassen sich im Sinne eines Aufbaus der Resilienz für mögliche künftige Schulschliessungen nutzen. Auch sind die gemachten Erfahrungen sehr relevant für den Hybridunterricht (Kombination von Fern- und Präsenzunterricht) sowie für den traditionellen Präsenzunterricht.
Ein paar Gründe, warum Fernunterricht mit Classtime ausgezeichnet funktioniert:
Schnelligkeit und Effizienz
Nicht nur im Präsenzunterricht, sondern auch im Fernunterricht müssen Lehrpersonen in der Lage sein, effizient, schnell und effektiv zu arbeiten. Lehrpersonen können in weniger als fünf Minuten Fragensets in Classtime erstellen und für die Klasse zugänglich machen. Schon wenige Fragen, die keine formelle Prüfung darstellen, funktionieren als formative Lernzielkontrolle sehr gut. Alle Lernenden, sowie die Lehrperson, bekommen Feedback und Transparenz zum Lernfortschritt. Die Aktivität stimuliert, aktiviert und bindet ein.
Mit der neuen Funktion “Shared Folders” der Schullizenz können sich Lehrpersonen mit ihren Arbeitskollegen innerhalb von Classtime austauschen. Die Funktion ermöglicht es, anderen Lehrpersonen der gleichen Institution Zugriff auf andere Ordner oder einzelne, Fragensets zu geben und diese gemeinsam weiterzuentwickeln.
Vielfalt von kompetenzorientierten Fragetypen
Die neun verschiedenen Fragetypen ermöglichen es, die Lektionen für den Präsenz-/Fernunterricht mit Classtime abwechslungsreich zu gestalten und Lernende fordern und fördern zu können.
Jede Frage lässt sich umfassend anreichern. Classtime hat verschiedene Funktionen um Bilder, YouTube-Videos oder Audio-Dateien einer Frage hinzuzufügen. Zudem gibt es die Möglichkeit, wichtige Informationen unter der Frage zu ergänzen, sowie den Lernenden eine Lösungserklärung zur Verfügung zu stellen. Schlussendlich können Lehrpersonen einer Frage auch eine Kompetenz aus dem Lehrplan-21 zuweisen.
«Adaptiv lernende» Auswertung von Freitext-Fragen
Fragen mit Freitext-Antworten werden automatisch unter Berücksichtigung bisheriger Evaluationen ausgewertet. Classtime wird jede Freitextantwort, die zuvor als «richtig» markiert wurde, zukünftig auch als «richtig» bewerten, und teilweise richtige oder ganz falsche Antworten analog. Beim automatischen Korrigieren muss beachtet werden, dass die Fragen und Antworten identisch sein müssen. Ansonsten tritt das gelbe Augensymbol auf, bei dem die Lehrperson manuell korrigieren muss, woraufhin dann dies als ergänzende Auswertung hinterlegt wird.
Frei verfügbare Fragen – bspw. von Khan-Academy
Sollten die Lehrpersonen keine Fragen parat haben, können sie in der Datenbank von öffentlich verfügbaren Fragen suchen, in der Tausende von existierenden Fragen hinterlegt sind. Auch hier geht es wieder darum, zeitsparende und qualitativ hochwertige Inhalte miteinander zu verbinden. Man kann eine oder mehrere Fragen auswählen und in das eigene Fragenset integrieren.
Eignung von Classtime für Fernunterricht / asynchrones Bearbeiten / Selbststudium
Wenn eine Classtime-Lektion live (also über Google-Meet, Zoom, etc.) durchgeführt wird, kann die Lehrperson auf dem Dashboard die Antworten der Lernenden direkt nach der Abgabe sehen. Im Fernunterricht können Classtime-Lektionen aber auch asynchron ablaufen (also ohne, dass eine Lehrperson anwesend sein muss). So können Lernende ihre Aufgaben lösen, wo und wann immer sie wollen. Mit den Lektions-Einstellungen können Lehrpersonen den Ablauf ihrer Lektionen beliebig gestalten.
Mit dem Lektions-Timer und dem Lektions-Planer können Lehrpersonen bestimmen, wie lange die Lektion geht und in welcher Zeitspanne sie gelöst werden soll.
Im Gegensatz zu online Konferenzsystemen ist Classtime viel ressourcenschonender und braucht deutlich weniger Bandbreite. Die Lehrperson kann dabei trotzdem in Echtzeit mit der ganzen Klasse verbunden sein, wobei Interaktionen individuell und wo nötig über einen Chat laufen können. Wo keine Unterstützung benötigt wird, können die Schüler*innen selbständig an Ihren Aufgaben arbeiten.
Zugänglichkeit und Unterstützung für Lernende
Eine (Fern-)Lernplattform darf nicht “nur” für die Lehrpersonen nützlich sein und Mehrwerte schaffen, sondern muss auch für die Lernenden gut zugänglich, intuitiv, und wertvoll sein.
Classtime erlaubt das Üben und Anwenden von Wissen und Kompetenzen auf relevante, im Schulkontext gestellte Probleme und Herausforderungen. Durch die Möglichkeit, Fragen aus verschiedenen Ordnern und Themengebieten zu kombinieren, lassen sich schnell individuelle Lektionen für einzelne Schüler oder Schülergruppen (zur Förderung, zum Nachteilsausgleich, zum Repetieren, etc.) erstellen. Eine weitere Anwendung, die auf dieser Funktionalität des Kombinierens von Inhalten aus unterschiedlichen Ordnern und Themengebieten aufbaut, ist die des verschachtelten Lernens, welche in einem anderen Blogpost erklärt wird.
Interaktion, Feedback, und individueller Austausch und Unterstützung waren insbesondere in der Fernunterrichts-Zeit wichtig. Aus diesem Grund bietet Classtime eine Chat-Funktion, welche es Lernenden und Lehrpersonen erlaubt, direkt miteinander in Kontakt zu treten.
Für die Lehrperson erscheint ein Nachrichtensymbol auf dem Lektions-Dashboard neben den Namen der Lernenden.
Das Nachrichtensymbol der Lernenden befindet sich oben rechts auf der Lektions-Übersicht des Schülerportals.
Mit der Chat-Funktion können Lernende und Lehrpersonen kurz nach der Auswertung der Lektion Schwierigkeiten oder sonstige Anliegen besprechen.
Und zum Schluss noch ein besonderer Trick: Wenn im Unterricht Google Chrome genutzt wird, können Lehrpersonen ihren Lernenden die Erweiterung “Immersive Reader” für Chrome zum Herunterladen anbieten. Damit werden die Fragen vorgelesen und in Dutzende verschiedene Sprachen übersetzt. Der Immersive Reader ist auch in den Microsoft Edge-Browser integriert und mit Classtime kompatibel.
Anouk von Classtime